Clay City (Studio Brodsky)

Clay City – Studio Brodsky – Frühlingssemester 2019

Im Entwurfsstudio von Alexander Brodsky (Frühjahrssemester 2019) entstand während drei Monaten eine Idealstadt aus Lehm, die an der Design Biennale Zürich transformiert und umgestaltet werden darf und soll.

Dieses Stadtgefüge, das aus Träumen, emotionalen Bedürfnissen und Erinnerungen, idealisierten persönlichen Erfahrungen und Denkmälern der Weltarchitektur erwächst, dient als Metapher für Zeit, Erinnerung, Liebe, Freude oder Einsamkeit. Die Stadt wird zum Spiel- und Schauplatz, wo Gebäude zu Charakteren und der Mensch zum Protagonisten wird.

«…Aus der Zahl der vorstellbaren Städte müssen wir diejenigen ausschliessen, deren Elemente sich ohne einen verbindenden Faden, eine innere Regel, eine Perspektive, einen Diskurs einfach nur aneinanderreihen. Es ist mit den Städten wie mit den Träumen: Alles Vorstellbare kann geträumt werden, aber auch der unerwartetste Traum ist ein Bilderrätsel, das einen Wunsch verbirgt oder seine Umkehrung, eine Angst. Städte wie Träume sind aus Wünschen und Ängsten geformt, auch wenn der Faden ihres Diskurses geheim ist, ihre Regeln absurd, ihre Perspektiven täuschend sind und jedes Ding etwas anderes verbirgt (…) Du erfreust dich bei einer Stadt nicht ihrer sieben oder siebenundsiebzig Wunder, sondern der Antwort, die sie dir auf eine Frage gibt.»
Italo Calvino, Die unsichtbaren Städte, 1972
   

externe Seite Clay City an der Design Biennale Zürich 2019

Projektleitung: Alexander Brodskiy

Studierende: Arnosti Moana; Stolbovoy Victor; Toboll Michèle; Basil Bründler; Rickli Laura; Kakur Juliet; Schaad Emil; Begun Sophia; Ziegler Severin; Arber Seren; Mottet Manon; Murer Stefanie; Morger Murielle; Huber Frederic; Lengerer Sina; Sermet Anne; Gao Yeshe; Lafranchi Noé; Wuite Eric; Gisler Flavio; Nils Brunell

 

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