Ausstellung zur Architektur der Offenheit
Eine Wanderausstellung präsentiert am D-ARCH die Recherche zur offenen Erschliessung, die die ETH-Absolventen Oliver Burch, Jakob Junghanss und Lukas Ryffel im Rahmen des BSA Stipendiums durchgeführt haben.

Die Architekten Oliver Burch, Jakob Junghanss und Lukas Ryffel arbeiten zusammen als Kollektiv 8000.agency, das sie 2020 während des Studiums an der ETH Zürich gegründet haben. Im Rahmen des externe Seite BSA Stipendiums, mit dem der Bund Schweizer Architektinnen und Architekten seit 2008 entwurfsbezogene forschende Tätigkeit fördert, haben sie eine Recherche zur «Architektur der Offenheit» durchgeführt.
In ihrer Untersuchung entdecken die Architekten fast vergessene Wohnbauten, spüren den Qualitäten einer offenen Erschliessung nach und präsentieren ein Repertoire an räumlichen Ansätzen für das Weiterbauen mit kommunikativen Schwellenräumen. In einer Sammlung analysieren sie 44 Gebäude, die mit offenen Erschliessungen arbeiten, vom Laubengang über das freistehende Treppenhaus bis zur offenen Halle.
Eine Wanderausstellung zeigt eine Abwicklung eines Kapitels der Publikation «Offen erschlossen. Ansätze zum Weiterbauen», die 2024 erschienenen ist. Das Kapitel nähert sich der offenen Erschliessung auf assoziative Weise. Es entsteht ein Kaleidoskop von Zwischenwelten: Bilder, Pläne, Schemata, Zitate, Texte und Statements bilden eine dichte Wolke an Inhalten und führen so durch einzelne Aspekte der Architektur der Offenheit.

Kaleidoskop: Offen erschlossen – Ansätze zum Weiterbauen (Wanderausstellung BSA Stipendium N°7)
8. – 29. März 2025
ETH Zürich, Hönggerberg, HIL-Gebäude, Foyer vor E3
Finissage mit einem Gespräch mit dem Architekten Walter Fischer: 25. März, 18:30 Uhr, HIL E 3