Neue Zürcher Zeitung publiziert Klarstellung

Nach einer Einigung veröffentlichte die Zeitung eine Klarstellung zu einem Artikel, der das D-ARCH beschuldigte, sich zu einem Hotspot des wissenschaftlich verbrämten Antisemitismus entwickelt zu haben, in dessen Zentrum die Alumna und ehemalige Gastprofessorin Samia Henni stand.

Samia Hennis Buch "Architecture of Counterrevolution - The French Army in Northern Algeria" erschien 2017 im gta Verlag.

Mit einem Statement verteidigte das gta Institut im Juni 2024 die wissenschaftliche Exzellenz der damaligen Gastprofessorin Samia Henni und protestierte dagegen, dass ein NZZ-Artikel mit falschen Anschuldigungen über ihre Forschung weiterhin unkorrigiert online war.

Dank einer externe Seite Crowdfunding-Aktion hat Samia Henni rechtliche Schritte eingeleitet, um ihre Persönlichkeitsrechte zu schützen und die akademische Integrität zu verteidigen. Nach einer Einigung zwischen der NZZ und Samia Henni, die die zivil- und strafrechtlichen Verfahren beendete, veröffentlichte die Zeitung die unten stehende Klarstellung in der Printausgabe (6. Juni 2025) und am Ende des Online-Artikels, wo sie dauerhaft sichtbar bleiben wird.

"In unseren Artikeln vom 19. März 2024 mit dem Titel "Israelhass an der ETH" (Printausgabe) bzw. "Israelhass in der Architekturszene - ETH-Mitarbeiter feiern den 7. Oktober und unterzeichnen offene Briefe von Hamas-Freunden" (Online) von Stephan Trüby wurde unter anderem Samia Henni erwähnt. Sollte der Eindruck entstanden sein, Samia Henni vertrete antisemitische Positionen oder stelle das Existenzrecht Israels infrage, vor allem in ihrer wissenschaftlichen Publikation "Architecture of Counterrevolution - The French Army in Northern Algeria", so stellen wir klar, dass dies nicht unsere Absicht war."
Klarstellung aus der NZZ vom 6. Juni 2025

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