«Wir erhoffen uns eine stärkere Vernetzung»

Was ist das Ziel des Forschungstags?
Silke Langenberg: Wir möchten uns im Rahmen des Forschungstages über die am Departement Architektur laufende Forschung austauschen. Die Arbeiten sind über die Institute oder die Doktoratsprogramme hinaus nicht immer bekannt. Wir erhoffen uns eine stärkere Vernetzung, um in der Folge vielleicht auch neue, interdisziplinäre Fragestellungen gemeinsam zu formulieren.

Welches Thema steht dieses Mal im Vordergrund?
Wir haben dieses Jahr als Titel «Listen to the Next Generation» gewählt, weil wir insbesondere die Doktorierenden des Departements zu Wort kommen und über ihre laufenden Forschungsarbeiten, neuen Ideen, vielleicht aber auch Herausforderungen berichten lassen wollen. Der erste Forschungstag am D-ARCH vor zwei Jahren – initiiert und organisiert von der damaligen Forschungsdirektorin Elli Mosayebi – war ein grosser Erfolg. Wir haben viel über die laufenden Projekte anderer Institute gelernt. Daran möchten wir gern anknüpfen. Die Bühne soll dieses Mal noch etwas mehr den Doktorierenden gehören.

Wie wird der Tag konkret ablaufen?
Um den Aufwand etwas geringer zu halten als beim letzten Mal, haben wir den Forschungstag auf ein Datum des «Aptitude Kolloquiums» gelegt. Es werden an dem Tag also auch sechs PhD-Studierende ihre Forschungsanträge erstmals vorstellen und der Doktoratsausschuss entscheidet gemeinsam mit den Betreuenden über die Zulassung zum Doktoratsstudium. Zwischen 10 und 12 Uhr wird es zunächst rund 20-minütige Vorträge von vier Doktorierenden aus unterschiedlichen Instituten geben. Im Anschluss folgen während einem Paperbag Lunch Kurzpräsentationen auf Postern oder digitalen Bildschirmen von weiteren 23 Doktorierenden. Ich freue mich über die Bereitschaft der Studierenden am Forschungstag mitzuwirken und bin gespannt, mehr über die interessanten und vielfältigen Forschungsarbeiten zu erfahren. Ich hoffe und gehe davon aus, dass auch von Seite der Professuren grosses Interesse am Austausch besteht.